Weihnachtsfeier: Traditionsveranstaltung im Luise-Klaiber-Haus
Kandern (ib). Weihnachtslieder gab’s fürs „seelische Wohl“, Gebäck und Kuchen fürs leibliche Wohl: Alle Jahre wieder lädt die Heimleitung des Luise-Klaiber-Hauses ihre Bewohner und deren Angehörige zur Weihnachtsfeier ein – eine stets sehr gut besuchte Veranstaltung.
Die Begrüßung oblag Pflegedienstleiterin Rita Zimmermann, die den großen Kreis der Anwesenden nutzte, um vielen Menschen Dank auszusprechen. Darunter diejenigen, die sich übers Jahr ehrenamtlich in der Senioreneinrichtung engagieren. Besonders begrüßte Zimmermann eigens angereiste Ehrengäste, etwa die „gute Seele Cäcilie Pommer“.
Ein Willkommen galt zudem „Akkordeonmeister“ Hans Zimmermann. Der Musiker begleitete mit seinem Tasteninstrument die Gesangseinlagen, angestimmt vom hauseigenen Chörli. Zu Gehör kam traditionelles Liedgut, jedem sehr gut bekannt.
Um einen speziellen Programmpunkt vorzunehmen, trat Bürgermeister Christian Renkert ans Mikro. In seiner Funktion als Vertreter der kommunalen Stiftung und im Namen des Stiftungsrats verabschiedete er Ordensschwester Divya. Fast von der ersten Stunde an sei sie dabei gewesen, sagte Renkert. Viele Bewohner habe sie in dieser Zeit begleitet.
Laut der Pflegedienstleiterin sei die Ordensfrau 1995 nach Kandern gekommen. Pfarrer Andreas Kluger erinnerte daran, dass man nach der Eröffnung des Klaiber-Hauses beim Freiburger Bischof um die Unterstützung durch Nonnen bat. So habe auch Schwester Divya ihren Weg ins Klaiber-Haus gefunden.
Nun wechselt die Schwester in ein Nürnberger Seniorenheim. Divya selbst, die aus Indien stammt, erklärte dazu, sie sei von höherer Stelle gefragt worden, ob sie sich im Bayerischen einen Neuanfang vorstellen könne.
