Kandern: „Paris eine zweite Reise wert“ - Kandern

Kanderner Hochtouristen unterwegs / Anreise mit Hindernissen

Kandern. „Der ICE 7955, planmäßige Abfahrt 6.18 Uhr, fällt wegen Erdrutsch aus!“ Diese Ansage hatten die 16 Hochtouristen erst einmal zu verdauen, als sie vom Badischen Bahnhof aus ihren zweitägigen Ausflug antraten. Da aufgrund der Anschlussverbindung zum reservierten TGV kein Ersatzzug genommen werden konnte, außerdem die Zeit drängte, setzte man sich kurzum wieder ins Auto und fuhr nach Offenburg, dem TGV entgegen. Nur einige Minuten vor Abfahrt erreichten die 16 Reisenden Offenburg, und die Reise im Schnellzug nahm von nun an wie geplant ihren Lauf.

In Paris angekommen, wurden die Hotelzimmer bezogen und keine 30 Minuten später war die Truppe zu Fuß zum Eiffelturm unterwegs. Per Sightseeing-Bus wurden ganz entspannt die meisten Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel Grand Palais, Place de la Concorde, Place Vendôme, Opèra, Notre Dame, Galerie Lafayette, Arc de Triomphe und die Champs-Elysées aus der angenehmen Höhe des Doppelstock-Busses besichtigt. Die Teilnehmer waren zu tiefst beeindruckt angesichts der zahlreichen historischen, monumentalen Gebäude. Per Kopfhörer erfuhr man zudem viel Wissenswertes.

Das Abendessen in einer sehr alten Brasserie bildete den richtigen Rahmen für ein stilvolles Ende dieses ereignisreichen Tages.

Der zweite Tag war ausschließlich Montmartre und Sacrè-Coeur gewidmet. Die Hochtouristen genossen das bunte Treiben mit einem Café oder Gläschen Rotwein.

Mit den eingekauften Spezialitäten wurde die Heimreise im TGV zum lukullischen Festmal. „Paris ist auf jeden Fall eine zweite Reise wert“, da waren sich alle 16 Teilnehmer einig. Glücklich und zufrieden plante man schon, wohin die Reise nächstes Jahr gehen sollte, bevor man sich in Offenburg trennte und per Auto die Heimreise nach Kandern antrat.