Kandern Popchor Tannenkirch gibt Kirchenkonzert

Weiler Zeitung
Der Popchor Tannenkirch in Aktion Foto: zVg Foto: Weiler Zeitung

Gute Akustik für neues Repertoire / Musikverein aus Freiburg-Hochdorf zu Gast 

Kandern-Tannenkirch (sih). Zeitgenössische liturgische Gesänge, Gospels, Jazz- und Popsongs sind am Sonntag, 22.März, um 18 Uhr in Tannenkirchs evangelischer Kirche zu hören. Dort gibt der Popchor Tannenkirch ein großes Kirchenkonzert. Zu diesem besonderen Anlass kommt auch der Musikverein aus Freiburg-Hochdorf angereist, auch dieser mit einem Repertoire von Rock und Pop bis zu liturgischer Musik.

Zur Eröffnung singt der Chor drei Lieder aus Gregor Linßes, 1991 erstmals aufgeführter Messe „Lied vom Licht“. Zum Abschluss werden sich der 32 Sänger und Sängerinnen starke Chor und die 45 Orchestermitglieder zum Gospel „Lift up your voice“ zu einem einzigen großen Klangkörper verbinden.

Der Popchor, erklärt die Vorsitzende Christine Hartmann, begleite mit seinem Gesang jedes Jahr kirchliche Anlässe wie den Volkstrauertag und die Festgottesdienste am Bergfest und Dorfsundig. Nun habe man sich auf einhelligen Wunsch der Sänger dazu entschieden, nach Jahren wieder einmal ein großes Konzert in der Kirche zu geben. Hartmann: „Es ist klanglich schön, in einer Kirche mit guter Akustik zu singen, und wir wollten mal ein anderes Repertoire erarbeiten“. Nahezu alle Lieder an diesem Abend sind neu einstudiert.

Zur Verbindung mit dem Musikverein Hochdorf kam es über Marlon Zickgraf. Der in Waldkirch lebende Dirigent des Popchors dirigiert auch den Musikverein aus dem Freiburger Ortsteil. „Die Zickgrafs sind eine sehr musikalische Familie“, sagt Christine Hartmann – auch Zickgrafs Ehefrau Kathrin Gräber singt als Solistin beim Kirchenkonzert mit. Aus den eigenen Popchorreihen kommt Ralph Keller, Solist bei „What a wonderful World“. Dieser Wohlfühlsong wurde durch Louis Armstrongs Interpretation populär.

Bis auf zwei A-capella-Stücke werden die Sänger von einer Band begleitet, das Trio aus dem Freiburger Raum spielt Piano, Bass und Schlagzeug. „Das sind alles Freunde von unserem Dirigenten und studierte Schulmusiker“, freut sich Hartmann.

Das Konzert ist ein reines Stuhlkonzert, rund 200 Zuhörer finden in der beheizten Kirche Platz. Und da Tannenkirchs Kirche recht groß ist, bleibt auch noch Platz für die Bewirtung mit Häppchen und Getränken – vor dem Konzert, in der Pause und beim geselligen Beisammensein zum Ausklang.

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