Einer temporären Nutzung durch den Naturkindergarten stünde deshalb planungsrechtlich nichts im Wege. Die diversen Gruppen kämen zudem gut aneinander vorbei, weil der Kindergarten den Saal nur vormittags benötige, andere Nutzer an Nachmittagen und abends Seit Sommer 2023 liegt auch eine brandschutzrechtliche Stellungnahme für den Saal vor – deren Beurteilung obliegt der Baurechtsbehörde. Froh, dass sich die Verwaltung zügig daran gemacht habe, die letzte Hürde zu nehmen, zeigte sich Gabriele Weber. „Zu viel Bürokratie für einen Waldkindergarten“, kritisierte Bernd Brohammer. Erst musste ein Unterstand im Wald genehmigt werden, neben dem Feuerwehrgerätehaus kam ein Bauwagen hinzu, nun werde auch noch der Saal im Rathaus benötigt.
Der Naturkindergarten kann bis zu 20 Kinder aufnehmen, etwa zehn seien schon dabei, wusste Gabriele Weber. Weil sich die Inbetriebnahme verzögerte, hatten einige Eltern ihre Anmeldungen wieder zurückgezogen.