Die Sozialstation verfügt darüber hinaus über Familienpflegerinnen. Sie springen ein, wenn ein Elternteil krank wird. Die drei Mitarbeiterinnen der Sozialstation führen dann den Haushalt weiter und betreuen die Kinder – zwischen zwei bis acht Stunden täglich.
32 Mitarbeiterinnen sind außerdem in der Nachbarschaftshilfe aktiv. Zumeist sind es rüstige Rentnerinnen oder Frauen mit kleinen Kindern, die dafür Zeit erübrigen können. Ganz allgemein entlasten sie Angehörige von Demenzkranken, indem sie zum Beispiel Einkäufe erledigen, die Pflegebedürftigen zum Arzt begleiten oder mit ihnen spazieren gehen.
Beate Fuchs wies außerdem auf die Kooperation mit der Hausnotrufzentrale in Freiburg hin. Ein Knopf zum Umhängen gewährleistet hierbei im Notfall schnelle Hilfe. Außerdem steht eine Hospizgruppe mit zehn Ehrenamtlichen auf Anforderung bereit.