Nach Stand vom 24. März wird die Zuführung vom Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt 100 Mal besser ausfallen: Anstelle der veranschlagten 17 900 Euro Zuführung an den Vermögenshaushalt wird das Rechnungsergebnis mit knapp 1,7 Millionen Euro abschneiden. Somit kann im Vermögenshaushalt 2016 wohl gänzlich auf die ursprünglich vorgesehenen rund 1,3 Millionen Euro Entnahme aus den Rücklagen verzichtet werden. Zum Jahresende 2015 betrug der Stand der allgemeinen Rücklage gut zwei Millionen Euro und wird wohl auch Ende 2016 gleich hoch bleiben.
„Das ist eine erfreuliche Entwicklung“, freute sich Ortsvorsteher Max Sütterlin. Insgesamt wurden im Verwaltungshaushalt 2016 rund 18,1 Millionen Euro eingenommen und 16,4 Millionen Euro ausgegeben. Anhand der vorliegenden Zahlen stehen sich aus dem Jahr 2016 nun rund 1,7 Millionen Euro Haushaltseinnahmereste und etwa 3,7 Millionen Euro Haushaltsausgabereste gegenüber. Somit könnte der Ausgleich des Vermögenshaushalts durch eine Rücklagenzuführung in Höhe von 21 000 Euro erfolgen. Im Verwaltungshaushalt sollen Ausgabereste gebildet werden für die Schulbudgets, noch nicht ausgeführte Bauunterhaltungsmaßnahmen und die Mittel bei der Orts- und Regionalplanung.