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Kandern Zweite Seniorenmesse im Luise-Klaiber-Haus

Weiler Zeitung
Kompakte Information zu Problemen im Alter bietet die zweite Kanderner Seniorenmesse am Samstagmittag im Luise-Klaiber-Haus Fotos: zVg Foto: Weiler Zeitung

Informationen über „Alltagshelfer für Senioren“ / Vorträge zu Demenzerkrankungen und Patientenverfügung

Kandern. Das Team der Seniorenarbeit im DRK-Ortsverein Kandern lädt am Samstag, 21. März, von 10 bis 12.30 Uhr zur zweiten Auflage der DRK-Seniorenmesse im Luise-Klaiber-Haus Kandern ein (Papierweg 11, großer Saal). Sie soll interessierten Senioren und deren Angehörigen die Möglichkeit bieten, sich über Hilfsmittel und Unterstützungsangebote, die den Alltag von Senioren im häuslichen Umfeld erleichtern, zu informieren.

Eröffnet wird die Seniorenmesse durch einen Implus-Vortrag zum Thema „Hilfe- und Unterstützungsmöglichkeiten bei Demenz-Erkrankungen“. Es referiert Matthias Bächle von der Demenzberatungsstelle des Caritas-Verbands in Lörrach.

Des Weiteren werden die Firmen Augenoptik Grüber, MediComfort, die Sozialstation Kandern, die örtlichen Seniorenpflegeheime, Promedica Plus Markgräflerland, ein Hörgeräte-Akkustiker sowie das Sanitätshaus Schaub aus Lörrach Infostände aufbauen und für Fragen zur Verfügung stehen. Ebenso wird das Team des Hausnotrufs des DRK-Kreisverbands Müllheim über seine Angebote informieren.

Parallel zur DRK-Seniorenmesse organisiert das DRK gegen 10.45 Uhr ebenfalls im Luise-Klaiber-Haus einen Vortrag zum Thema „Patientenverfügung – im Spannungsfeld zwischen lebenserhaltender Notfallmedizin und menschenwürdiger Sterbebegleitung“. Joachim Grether, Allgemein- und Notfallmediziner aus Müllheim, wird bei seinem Vortrag Situationen aus seiner täglichen Arbeit vorstellen, wo – womöglich unter Zeitdruck – nicht nur bei Notfällen, sondern auch bei lebensbedrohlichen Erkrankungen Entscheidungen über Leben und Tod getroffen werden müssen. Der Müllheimer Rechtsanwalt Sven Ruhkopf, Justitiar des DRK-Kreisverbands, der nebenamtlich viele Jahre im Rettungsdienst tätig war, wird die juristische Seite beleuchten. Beide können aus ihren Erfahrungen die aktuelle Handhabung des Themas darstellen. Der Vortrag ist kostenlos, das Rote Kreuz freut sich jedoch über Spendenbeiträge. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Mit der Veranstaltung möchten wir interessierten Senioren ermöglichen, sich Informationen darüber zu verschaffen, wie man auch mit zunehmendem Hilfebedarf das Leben im Alter gestalten kann“, betonen Christa Alisch und Erhard Lang vom Team der DRK-Seniorenarbeit. Frank Schamberger, Mitarbeiter der Geschäftsstelle des DRK in Kandern, weist zudem auf sechs bis acht ehrenamtliche Helfer vor Ort hin, ohne die die Seniorenmesse nicht möglich wäre.

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