Dass es für die Bürger im Kleinen Wiesental über alle Altersstufen hinweg eine nachdrückliche Forderung nach einem schnellen Internet gibt, erstaunte den Berater, der in Lörrach lebt. Er stimmte aber zu, dass dies heute mit zur Grundversorgung gehöre. Daher sei es sehr positiv, dass der Landkreis entsprechende Lösungen schon initiiert habe.
Ebenfalls eine Forderung, die über alle Altersstufen hinweg gestellt wurde, betraf die Verbesserung der Mobilität mit öffentlichen Verkehrsmitteln. „Hier stehen Sie vor einer Aufgabe, die nur mit sehr viel Flexibilität gelöst werden kann, betonte Acocella. Anhand der Ergebnisse der Befragung konnte er zeigen, dass es in der Gemeinde eine sehr hohe Pkw-Dichte gibt. Die Mehrheit der Bürger verlangt häufigere und flexiblere Verbindungen im öffentlichen Personennahverkehr. „Betrachtet man die Vorstellungen im Detail, dann zeigt sich, dass die meisten Verbindungen am Freitag und Samstag gefordert werden, und dann im Grunde auf Abruf“, fasste der Berater zusammen.
Als äußerst positiv wertete Acocella, dass es keine Hindernisse hinsichtlich eines Fahrpreises von rund zwei Euro pro Fahrt gebe. „Wenn Sie hier in der Gemeinde Verbesserungen erreichen wollen, die auch von den Bürgern angenommen werden, werden Sie bei dem Lösungsansatz sehr viel Flexibilität beweisen müssen“, gab Donato Acocella zu bedenken.