In einem Positionspapier, dass vom stellvertretenden Vorsitzenden Mathias Asal erarbeitet wurde, gelangt man zur Überzeugung, dass hierfür in erster Linie die aktuellen Entwicklungen in der Flüchtlingspolitik verantwortlich sind. Das Bild führte über eine Willkommenskultur, einen Mehrwert für unsere Gesellschaft, aber auch zu Besorgnissen bis hin zu persönlichen Ängsten und damit verbunden bis zur vollständigen Ablehnung der Neuankömmlinge. Damit verbunden war eine Abwanderung insbesondere konservativer Stammwähler hin zur AfD. Es sei in dieser Zeit äußerst schwierig, Neumitglieder zu gewinnen, heißt es in der Mitteilung.
Mit dem Schreiben, dass als offener Brief an den CDU- Abgeordneten Armin Schuster geht, möchte der CDU-Ortsverband ein Stimmungsbild vor Ort wiedergeben, verbunden mit der festen Überzeugung, dass nur ein entschlossenes Handeln die verloren gegangenen Wähler wieder zu den etablierten Parteien zurückfinden lässt. Eine wehrhafte Demokratie erlaube auch einen Schutz der eigenen Bevölkerung, heißt es in der Pressemitteilung.