Kleines Wiesental Ein Narrenbaum steht kopf

Markgräfler Tagblatt
Kräftig packten die Nollehünd an, bis der Narrenbaum stand. Foto: Ralph Lacher Foto: Markgräfler Tagblatt

Fasnacht: In Tegernau steht das närrische Wahrzeichen

Kleines Wiesental-Tegernau (os). Hoch mit ihm: Mit vereinten Kräften hievten die „Nollehünd“ mit tatkräftiger Unterstützung des Krone-Vereins, der Feuerwehr und des Musikvereins den Narrenbaum in die Höhe.

Die gut 18 Meter hohe Tanne, mit bunten Bändern und den Emblemen der vier Vereine verziert, wurde mit schwerem Gerät auf dem Krone-Vorplatz per Greifarm in die Verankerung gesteckt. Dabei fiel auf, dass sich der Zierrat nicht am „Dolder“, der Baumspitze, befand sondern am Wurzelende.

Das erklärte Nollehünd-Chef Martin Kropf ganz pragmatisch: Im Januar vorigen Jahres hatte Schneebruch diese Tanne zu Fall gebracht – und da nahm man einfach den gefallenen Baum, bohrte in die Wurzel einige Löcher und schraubte in diese einige Tannenäste fest.

So brachten die Nollehünd mit Unterstützung von Dominik Mäder und dessen Traktor das schmalere Ende in die Halterung und nach gut 20 Minuten war das gute Stück justiert.

Dann war Zeit für Hartwig Maier vom Krone-Verein, ein Hoch auf die Fasnacht auszubringen. „Doch jedes Jahr für kurze Zeit stellt man den Alltag auf den Kopf, wirft Sorg und Arbeit rasch beiseit und wird zum närrischen Tropf.“

Maier dankte Gerhard Bauer für die Holzschilder mit den Emblemen der Vereine, Helga Maier, Karin Thiel und Anja Bauer fürs Kranzbinden, den Nollehünd um Martin Kropf für die Aufstellung des Narrenbaums, der Feuerwehr für die Unterstützung und dem Musikverein für die musikalische Umrahmung.

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