Von dieser Begeisterung konnte sich Bürgermeister Gerd Schönbett diese Woche selbst überzeugen, als er um die Mittagszeit in der Schule vorbeischaute. Von den Ganztagsschülern nehmen in der Regel zwischen 22 und 28 Kinder gemeinsam die warme Mahlzeit ein, die von einem Freiburger Fachunternehmen geliefert wird.
Den Betreuerinnen Beate Kiefer und Elisabeth Friedlin wird mit einer Woche Vorlauf das Speisenangebot mitgeteilt, aus dem sie auswählen können. „Wir entscheiden uns normalerweise für zwei ‚normale‘ und ein vegetarisches Gericht für die drei Tage, an denen warmes Essen ausgegeben wird“, informierte Beate Kiefer. Aber es komme natürlich vor, dass bei den Angeboten Gerichte dabei sind, die die Kinder nicht kennen oder nicht mögen. „Mit ein wenig Zureden sind die Kinder dann doch oft bereit, wenigstens einmal vom Gemüse oder den Beilagen zu probieren“, erzählte Elisabeth Friedlin. Und die Eltern haben bestätigt, dass die Kinder in der Schule Gerichte essen, die sie zu Hause nicht anrühren. Täglich gibt es dazu frisches Obst und Früchtetee.