Hauptversammlung: „KuK - Krone und Kultur Kleines Wiesental“ zieht erstmals Bilanz
Am Montag trafen sich die Mitglieder des Vereins „KuK – Krone und Kultur Kleines Wiesental“ im Wirtshausmuseum „Krone“ in Tegernau zu ihrer ersten Hauptversammlung. Der neue Verein war im Juni vergangenen Jahres durch die Verschmelzung von „KuK – Kunst und Kultur“ und „Krone“-Verein entstanden.
Kleines Wiesental-Tegernau (hf).„Wir waren anfangs unsicher, ob nach der Verschmelzung Mitglieder den neuen Verein verlassen würden“, sagte Hans Viardot, einer von drei gleichberechtigten Vorsitzenden, zu Beginn. „Aber das vergangene Jahr mit vielen erfolgreichen Veranstaltungen, die der Verein durchgeführt hat, zeigt: die Sorgen waren unbegründet, die Krone lebt! Und durch die Bündelung der Kräfte aus den beiden früheren Vereinen wird sie auch in Zukunft weiterleben“, setzte Viardot hinzu.
Totenehrung
Die Totenehrung machte deutlich, dass der Verein im vergangenen Jahr elf Mitglieder verloren hat. Besonders schmerzhaft war, dass mit Hans-Günther ‚Haggi‘ Wenning einer der langjährigen Vorsitzenden des Vereins verabschiedet werden musste. Hans Viardot würdigte die großen Verdienste, die sich Wenning um KuK und Krone erworben hat.
Rückblick
In Bericht des Vorstands gab Hans Viardot anhand seines angelegten „Krone-Buches“, in dem er alle Aktivitäten des Vereins mit Ankündigungen, Presseberichten und Original-Fotos dokumentiert, einen detaillierten Bericht über alle Aktivitäten und Veranstaltungen des Vereins. Besonders hob er hervor, dass der Verein im Dezember 2016 vom Landratsamt Lörrach für 25 Jahre ehrenamtliches Engagement geehrt wurde.
Der Bericht von Schriftführerin Marianne Wenning, die das Amt seit 1991 innehat, wurde von Hansjörg Baumgartner verlesen. Er konzentrierte sich zum einen auf die Verschmelzung der beiden früheren Vereine, die von den Mitgliedern beider Vereine in separaten Abstimmungen jeweils einstimmig beschlossen worden war. Bei den Aktivitäten des neuen Vereins im abgelaufenen Vereinsjahr hob der Bericht die zehn „Krone“-Frühschoppen, acht Abendveranstaltungen, drei Exkursionen zum Mahnmal im Elbenschwander Wald sowie zahlreiche private Veranstaltungen in der „Krone“ von Geburtstagen über Jubiläen und Konfirmationen bis zu Trauungen hervor.
Kassenbericht
Rechnerin Ingrid Echtle legte der Versammlung einen positiven Kassenbericht vor und gab einen detaillierten Bericht über das Vermögen des Vereins.
Spenden
Nach der Auflösung des „Geschichtsvereins Vorderes Kandertal“ war dem neuen KuK-Verein eine Spende von 2000 Euro zugegangen. Und von einem privaten Spender erhielt der Verein zehn Original-Schleith-Bilder und eine private Korrespondenz des Wiesleter Künstlers.
Lob und Dank
Zum Schluss der Veranstaltung überbrachte Bürgermeister Gerd Schönbett die Grüße der Verwaltung und des Gemeinderats. „Wir haben in den Berichten gehört, auf welch breiter Palette und mit welch großem Engagement der Verein tätig ist“, führte der Bürgermeister aus, „für dieses vorbildliche Engagement gebührt dem Verein und seinen Mitgliedern der große Dank der Gemeinde.“
