Arbeitswelt ein Stück gerechter gestaltet

Kreis Lörrach. Für den langjährigen Rückhalt hat sich Wilfried Penshorn, Bezirksleiter der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, am Wochenende in Rheinfelden bei insgesamt 36 Jubilaren bedankt. Diese kamen insbesondere aus den Hochrheinbetrieben Evonik, Aluminium Rheinfelden, RPC, DSM, GP Grenzach, Roche, der ehemaligen Papierfabrik Albbruck und H.C. Starck, Laufenburg, aber auch von Solvay aus Freiburg.

Gemeinsam mit den Jubilaren habe die Gewerkschaft über viele Jahre daran gearbeitet, dass die Arbeitswelt und die Gesellschaft ein Stück gerechter geworden ist, unterstrich Penshorn in seiner Rede. „Es bleibt eine ständige Herausforderung an uns, diesen Weg weiter zu gehen. Jede Generation muss wieder aufs Neue das Errungene nicht nur verteidigen, sondern auch neue Werte schaffen.“

Petra Reinbold-Knape, Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstandes der IG BCE, erinnerte zudem daran, dass die Gewerkschaft in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen feiert. „Was hier und heute in Deutschland so selbstverständlich erscheint, hat weder eine lange Tradition noch ist es weltweit durchgesetzt.“ Die Festrednerin betonte die hohe Akzeptanz, die sich die IG BCE als Zukunftsgewerkschaft durch viele richtungsweisende Tarifverträge und sozialpartnerschaftliche Regelungen habe erwerben können.

In seinem Grußwort gratulierte zudem Rheinfeldens Oberbürgermeister Klaus Eberhardt den Jubilaren – und betonte die „seit Jahren gute Zusammenarbeit“ im Rahmen der Initiative Chemie am Hochrhein.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden: Antonia Apolito, Claudius Dyrbusch, Harry Fiand, Olaf Ganzer, Thomas Hauber, Friedrich Jost, Thomas Liebenow, Edith Lienhard, Andrea Pütz-Disch, Wolfgang Sutter und Wilhelm Tholen.

Für 40 Jahre: Karl Dörflinger, Roland Feist, Wolfgang Fleischer, Karl Helmle, Cornelia Kainz, Doris Kenkel, Rene Merstetter, Fritz Zell, Hans-Günter Zeller und Wolfgang Zink.

Für 50 Jahre: Mina Elzenbaumer, Dirk Feltes, Stefan Nagy, Friedel Oschlies, Günter Roth, Hans Sehringer, Klaus Singer, Wilfried Stöcklin und Anton Wernet.

Für 60 Jahre: Reinhold Ehm, Vera Hemm, Alfred Müller, Gerhard Riehle, Franz Rombach und Paul Windisch.