Wachstum: Martin Sandtner spricht über die Möglichkeiten der baulichen Verdichtung in Basel
Basels Wirtschaft floriert, dementsprechend wächst der Bedarf an neuem Wohnraum und zusätzlichen Gewerbeflächen. Der steigenden Nachfrage will der Kanton verstärkt mit baulicher Verdichtung begegnen, wie Martin Sandtner, Leiter des Planungsamts von Basel-Stadt, im Gespräch mit unserer Zeitung erklärte.
Der Bedarf an Wohnraum und Gewerbeflächen steigt unentwegt, wohin kann Basel-Stadt noch wachsen?
Brachland fällt als Wachstumsfläche aus?
Wo liegen in Basel-Stadt die Areale mit den größten Entwicklungspotenzialen?
Stichwort Rheinhattan und Hochhäuser. Sieht so die Zukunft der städtischen Verdichtung aus?
Mit welchen Folgen müssen Quartierbewohner rechnen?
Mehr Menschen auf vorhandenem Raum heißt auch steigendes Verkehrsaufkommen, gleichzeitig soll der Autoverkehr um zehn Prozent reduziert werden. Wie geht das zusammen?
Das Basler Stimmvolk sorgt bisweilen für Überraschungen und kann den Stadtplanern einen Strich durch die Rechnung machen. Was wird unternommen, um die Menschen mit ins Boot zu holen?
Es geht hier um langfristige Prozesse, worin liegen die größten Fallstricke?
Ist die Schaffung von neuem Wohnraum kein gutes Überzeugungsargument in Zeiten von Wohnungsknappheit und steigendem Mietzins?
Stichwort Qualität: Kann das auch ein Ergebnis des Wachstums nach innen sein?
Naherholung einerseits, andererseits rücken Wohn- und Arbeitsareale näher zusammen. Sind Konflikte dann nicht programmiert?
