Kreis Lörrach Fachkompetenz an einem Ort bündeln

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Zukünftig werden die Patienten in Lörrach am Kreiskrankenhaus und St. Elisabethen Krankenhaus sowie in Schopfheim am Krankenhaus versorgt. Foto: Michael Werndorff

Der Umzug des Klinikstandorts Rheinfelden findet am 19. April statt.

Ein erster Meilenstein für erfolgreichen Start des Neuen Klinikums ist laut Kreiskliniken erfolgt. Der Umzug des Klinikstandortes Rheinfelden findet wie geplant am 19. April statt. Ab 16 Uhr an diesem Tag seien die Türen der Klinik geschlossen, heißt es in einer Mitteilung von Montag.

Damit sei der erste Schritt für eine verbesserte qualitative medizinische Versorgung der Bevölkerung erreicht, die mit dem Umzug ins Zentralklinikum im Jahr 2026 abgeschlossen werde. Mit diesem Zwischenschritt profitierten Patienten schon jetzt: Durch die Verlagerung der Orthopädie an den Standort in Lörrach werde für die Patienten eine hochwertigere Diagnostik an einem Standort ermöglicht. Komplexbehandlungen von älteren Patienten könnten durch die Verbindung von Akutgeriatrie und Alterstraumatologie fokussiert an einem Ort erfolgen.

Leistung bleibt erhalten

„Durch die Neuorganisation und Zusammenlegung der Abteilungen wird Fachkompetenz gebündelt. Die Wege verkürzen sich und die räumliche Nähe der Fachabteilungen schafft ein qualitativ verbessertes medizinisches Angebot.“ betont Prof. Dr. Tilman Humpl, Ärztlicher Direktor der Kliniken des Landkreises Lörrach.

Zukünftig werden die Patienten in Lörrach am Kreiskrankenhaus und St. Elisabethen Krankenhaus sowie in Schopfheim am Krankenhaus versorgt. Das medizinische und pflegerische Spektrum bleibt laut Mitteilung im gleichen Umfang wie bisher erhalten.

In Lörrach werden ab dem 19. April Patienten der Viszeral-Chirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie, Kardiologie, Gastroenterologie (Innere Medizin), Neurologie und Geriatrie versorgt. In Schopfheim steht das Krankenhaus für die Patientenversorgung für die Bereiche der Inneren Medizin/Diabetologie und Plastische Chirurgie/Handchirurgie zur Verfügung.

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