Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität nannte die 56-Jährige als Grundpfeiler im Wahlprogramm der SPD. Schulz stehe für Glaubwürdigkeit: „Wir haben einen tollen Mix, es macht Spaß“, sieht sie die Partei für die Bundestagswahl gewappnet. Sie sei guter Dinge, denn das Land brauche die SPD zum Regieren: „Ich habe noch nicht kapiert, wofür die CDU steht, die verwalten ja nur.“
„Wohnen ist Menschenrecht, das darf man nicht Spekulanten überlassen“, fordert Breymaier einen deutlichen Ausbau von bezahlbaren Wohnungen. Weiterhin streite sie für die Bürgerversicherung, bei der sie eine paritätische Finanzierung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern fordert, die sichere Rente (mindestens 50 Prozent vom Lohn) sowie die kostenlose Bildung von der Kita bis hin zu Meister und Studium. Besserverdienende sollen sich an der Finanzierung der Infrastrukturen beteiligen, sagte sie. Daher fordert Breymaier eine Vermögenssteuer, wobei Steuereinnahmen gebraucht würden, um notwendige Dinge zu finanzieren.
„Die Schere zwischen Arm und Reich muss wieder kleiner werden“, so Breymaier. Es brauche ein Europa der Menschen und nicht der Märkte. Den Wahlkampf will sie ohne Lügen, Beleidigungen und Hass führen.