Für den Veloring hatte der Große Rat im November 25 Millionen Franken bewilligt. Zum Projekt gehört eine neue Fußgänger- und Velobrücke über Bahngleise und Zoo, während eine neue Rheinbrücke zurückgestellt wurde. So sollen bis zum Jahr 2025 die Hauptanliegen einer inzwischen zurückgezogenen Pro-Velo-Initiative umgesetzt werden.
Der Veloring soll als Tempo-30-Straße Wohnquartiere, Bahnhöfe, Arbeitsplätze und Schulen sicher und schnell verbinden. Auf dem Ring sollen Velos auch nebeneinander fahren dürfen. Hauptverkehrs- und ÖV-Achsen haben Vorfahrt gegenüber dem Ring. Befürworter verweisen auf weit höhere Kosten von Autoprojekten, und Entflechtung nütze allen.