Hamburger Schule aus Basel

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achdenklich und zornig – das ist die Graue Eminenz. Feine deutsche Texte, kombinieren die Baseler Musiker mit eingängigen Riffs, die richtig Fahrt aufnehmen. Die Basler Band „ Graue Eminenz“ macht soliden Deutschrock nach dem Stil der Hamburger Schule. Ihre Single „Leben macht müde“ hört sich an wie ein Werk der Indie-Popband Kettcar. Die Texte sind genauso episch und werden untermalt von mal rockig, mal zerbrechlich melancholischen Melodien.

Ihre neueste Scheibe hat die vierköpfigen Band aus Basel im Studio aufgenommen. „Die Eminenz“ existiert seit Januar 2015, wie der Homepage der Band zu entnehmen ist, die in grauen Farbtönen gehalten ist.

Doch grau klingt ihre Musik nicht. Mit der Single „Richtung Süden“ nimmt das Quartett seine Zuhörer mit auf einen Sommerausflug. „Ich schwimm’ hinaus ins offene Meer und pfeife dabei die gleiche Melodie. Ich schwimm’ hinaus ins offene Meer und folg’ der Sonne bis an den Horizont“, lautet der eingängige Refrain.

Nach einem Jahr im Proberaum und vielen Stunden im Studio ist es nun Zeit, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren, finden Pascal Perrot (Gesang und Gitarre), Stefan Reinhardt (Gesang und Gitarre), Boris Tomarkin (Bass und Gesang) und Marco Redolfi (Schlagzeug und Gesang). Sie haben bereits Banderfahrung hinter sich, wie sie schreiben.

Bevor sie sich zu ihrer jetzigen Compo zusammengefunden hatten, spielten sie in Bands wie Phébus, Zamarro, Welken, Stereotype oder Trashcats – die Schweizer, die Hamburger Indiepop spielen, sind also keine Unbekannten in der Szene. Schweizer Musikzeitschriften loben das Debüt der Band: Mit Perrot an der Spitze zeige sich die Band mit einem der glaubwürdigsten Rocksänger des Landes, schreibt der Musikjournalist Urs Grether. Videos und Informationen zu Auftritten gibt es unter www. diegraueeminenz.com.