Kreis Lörrach (lu). Von Hirtenromantik oder Träumereien in freier Natur ist kaum noch eine Spur geblieben. Keine Frage: Der Berufsstand des Schäfers im traditionellen Schäferland Baden-Württemberg ist längst geprägt von harten Arbeitsbedingungen, Unwirtschaftlichkeit und Nachwuchsproblemen. Bei einem Stundenlohn von gerade mal 4,50 Euro finden sich oftmals keine Nachfolger in den Betrieben mehr. Das kam jetzt einmal mehr zur Sprache bei der jüngsten Schäferversammlung, zu welcher der Landesschafzuchtverband (LSV) ins Gasthaus „Maien“ in Eichsel eingeladen hatte.