„Was sie geleistet haben, lässt sich in keine Rede fassen“, würdigte Landrätin Marion Dammann in ihrer Funktion als Vorsitzende des Aufsichtsrats der Kliniken des Landkreises Lörrach die langjährigen Verdienste Heindls und lobte sein „überaus großes Engagement“. Dabei skizzierte sie kurz seinen beruflichen Werdegang und seine diversen Tätigkeiten der vergangenen Jahre: So war Heindl, der in Bayern Humanmedizin und Pädagogik studiert hatte, 1992 ans St. Elisabethen-Krankenhaus Lörrach gekommen und 2002 zum Chefanästhesisten am Kreiskrankenhaus Lörrach gewählt worden. Er begründete den „Lörracher Weg“ mit und war in den vergangenen Jahren außerdem ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes, Kreisverbandsarzt, Vorstandsmitglied der Notarztgemeinschaft, Transfusionsbeauftragter und ärztlicher Direktor des St. Elisabethen-Krankenhauses. Viele dieser Tätigkeiten wird der ehemalige Chefarzt, der auch für „Interplast“ weltweit unterwegs ist, weiterhin ausführen.
Dem Kreiskrankenhaus Lörrach wird er zudem als Ausbilder junger Anästhesisten erhalten bleiben. Michael Scherb, leitender Oberarzt des Zentrums für Anästhesie, dankte ihm im Namen der ganzen Abteilung für die jahrelange, gute Zusammenarbeit und sein offenes Ohr für die Anliegen der Mitarbeiter.