Kreis Lörrach. Die Arbeitslosenquote liegt im Dreiländereck weiter bei 3,4 Prozent
Kreis Lörrach. Die Arbeitslosenquote liegt im Dreiländereck weiter bei 3,4 Prozent und damit um 0,1 Prozentpunkte niedriger als im Februar vergangenen Jahres. Insgesamt sind 7433 Personen arbeitslos gemeldet, 98 (minus 1,3 Prozent) weniger als im Januar und 169 (-2,2 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat, wie die Agentur für Arbeit gestern mitteilte.
„Auch in den Wintermonaten zeigt sich unser Arbeitsmarkt robust und stabil. Die aktuellen Zahlen beschreiben bereits jetzt den leichten Aufwärtstrend, der uns saisonal bedingt in den nächsten Monaten erwarten wird“, beschreibt Norbert Sedlmair, Vorsitzender der Geschäftsführung der Lörracher Arbeitsagentur, die Situation. In diesem Monat seien fast 1000 neue Stellen gemeldet worden. „Der Bedarf nach Arbeitskräften in unserer Region ist so groß wie nie. Allerdings verfügen nicht alle Personen über das geforderte Qualifikationsniveau.“ Das Ziel der Arbeitsagentur sei deshalb gemeinsam mit den Unternehmen in berufliche Weiterbildungen und Qualifizierung zu investieren.
Im Landkreis Lörrach liegt der Anteil der Arbeitslosen an den Erwerbspersonen bei 3,5 Prozent, im Landkreis Waldshut liegt die Quote bei 3,2 Prozent. Im Kreis Lörrach waren am Monatsende 4492 (minus 29 zum Vormonat) Arbeitslose gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat nahm die Arbeitslosigkeit im Landkreis Lörrach um 184 gemeldete Personen ab.
Für 2336 Arbeitslose im Bereich des Sozialgesetzbuchs II ist im Landkreis Lörrach das Jobcenter Lörrach zuständig. 3785 Arbeitslose, welche in der Regel Arbeitslosengeld I erhalten (Rechtskreis Sozialgesetzbuch III), werden durch die Agentur für Arbeit in den Landkreisen Lörrach und Waldshut betreut.
Im Februar meldeten sich 2087 Personen neu oder erneut arbeitslos. Gleichzeitig beendeten 2185 Personen ihre Arbeitslosigkeit.
Im Bezirk der Agentur für Arbeit Lörrach waren im Februar 2794 Stellenangebote registriert. Im Berichtsmonat wurden 952 neue Stellen gemeldet.
