In der Radstrategie der Landesregierung wird großen Wert auf die Mobilitätserziehung von Kindern und Jugendlichen gelegt. „Die Radfahrausbildung ist jedoch derzeit die einzige Maßnahme im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit, die in den Bildungsplänen explizit genannt wird“, teilt Stickelberger mit. „Zumindest diese sollte daher sichergestellt sein.“ Das ist sie zumindest noch an den Schulen im Landkreis sowohl im abgelaufenen Schuljahr als auch – nach derzeitigem Planungsstand – im kommenden.
Da die praktische Radfahrausbildung für die Polizei jedoch, so das Innenministerium, „sehr personalintensiv“ ist und daher „in manchen Polizeipräsidien nur noch eingeschränkt die Umsetzung weiterer Schwerpunktthemen zulässt“, wird sie „ab dem kommenden Schuljahr auf vier Ausbildungseinheiten reduziert“.