Mobilität: Top-Thema der Kreispolitik ist weiter der Bereich Verkehr und Mobilität. Der Nahverkehrsplan oder auch das Radverkehrskonzept wurden parteiübergreifend hervorgehoben. Eberhardt blickte dabei auch auf flexible Verkehrsarten im ländlichen Raum.
„Bei dem Tempo sind wir in 15 bis 20 Jahren mit dem Programm fertig“, hofft Hauk darauf, dass nach den ersten auch die übrigen der 1000 Radverkehrs-Maßnahmen umgesetzt werden (siehe Bericht dritte Regio-Seite).
Soziales: Die Sozialaufwendungen würden weiter über dem Landesdurchschnitt liegen, stellte CDU-Fraktionschef Renz fest. Er hoffe, dass es bei der derzeit stabilen Wirtschaftslage bleibe, um die höheren Kosten durch höhere Einnahmen aufzufangen. Wolfgang Roth-Greiner hält es zwar für richtig, an der Sozialstrategie festzuhalten. Doch: „Wir sollten vermehrt hinterfragen, was wir uns künftig nicht nur im Bereich ,sogenannter’ freiwilliger Leistungen noch werden erlauben können.“
Schulentwicklung: Die Fraktionsvorsitzenden sehen den Landkreis bei der Neuausrichtung und Modernisierung der beruflichen Schulen auf dem richtigen Weg. Zugleich wissen sie um den „Stau an Instandsetzungen und Modernisierungserfordernissen“, wie Eberhardt erklärte. Neben dem Schulbudget in Höhe von 1,74 Millionen Euro gab die Politik auch grünes Licht für die 1,2 Millionen-Euro-Investitionen und die knapp eine Millionen Euro Investitionsausgabe für Maßnahmen im Rahmen des Schulentwicklungskonzepts. „Insgesamt sind Investitionen in einem Gesamtumfang von zirka 21 Millionen Euro ein eindeutiger Beweis dafür, wie wichtig dem Kreistag die berufliche Bildung ist“, unterstrich May.
Über die Neuausrichtung der beruflichen Schulen wurde zudem gesondert diskutiert (Bericht folgt).