Kreis Lörrach Umfassend und ausgewogen

Die Oberbadische

Bundestagswahl: Klares Konzept zur Wahlberichterstattung

Die Bundestagswahl am 24. September wirft ihre Schatten voraus, und der Wahlkampf der Parteien im Wahlkreis Lörrach-Müllheim nimmt allmählich Fahrt auf.

Kreis Lörrach (wer). Auch bei dieser Wahl steht unsere Redaktion in der heißen Phase des Wahlkampfs vor der Herausforderung, die Leser umfassend sowie ausgewogen zu informieren, während auf Seiten der Politik die Präsenz der eigenen Partei in den Medien genau registriert wird.

Aus diesem Grund folgt das Verlagshaus Jaumann mit seinen drei Zeitungen – Die Oberbadische, Weiler Zeitung und Markgräfler Tagblatt – einem Konzept zur Berichterstattung, über das wir die Leser informieren wollen.

Wir werden den Wahlkampf im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 sowohl im Mantelteil als auch im lokalen und regionalen Teil unserer Zeitung intensiv begleiten. Dennoch wird es Aktivitäten geben, über die wir nicht berichten. Die Entscheidung darüber wird ausschließlich aus journalistischer Sicht getroffen, wobei wir uns bemühen, allen Wahlkämpfern gerecht zu werden und diese fair zu behandeln.

Wie in der Vergangenheit werden wir intensiv über die Parteien, die entweder bereits im Bundestag vertreten sind oder nach derzeitigen Prognosen mit hoher Wahrscheinlichkeit ins Parlament einziehen, berichten. Dies sind: CDU, SPD, Grüne, Linke, FDP und neu die AfD.

Interviews mit den Direktkandidaten

Wir werden im Vorfeld der Bundestagswahl sowohl Berichte veröffentlichen, die auf Eigeninitiative der Redaktion zurückgehen als auch über Wahlkampftermine. Dazu gehören ganzseitige Interviews mit den Direktkandidaten, die in der zweitletzten Woche vor der Bundestagswahl erscheinen werden. Außerdem bieten wir den Kandidaten die Möglichkeit, in Form von fünf Fragen kurz und bündig ihre Stellung zu wichtigen politischen Themen deutlich zu machen. Die Veröffentlichung erfolgt analog zu früheren Wahlen in tabellarischer Form.

Nicht berücksichtigt werden Besuche von Kandidaten in Unternehmen, bei Gewerkschaften oder anderen Organisationen, allerdings behalten wir uns Ausnahmen vor.

Pressemitteilungen, die bekannte Inhalte der Parteien beinhalten, werden ebenso nicht veröffentlicht wie Leserbriefe von Kandidaten oder politischen Mandatsträgern sowie Zwiegespräche oder Streitgespräche in der Zeitung über politische Themen zwischen Kandidaten. Die Veröffentlichung von Stellungnahmen behält sich die Redaktion jedoch im Einzelfall vor. Die Berichterstattung im Vorfeld der Bundestagswahl endet am Donnerstag vor dem Urnengang.

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