Breitematte soll für Kinder und Jugendliche attraktiver werden
Basel. Die Basler Stadtgärtnerei ist dabei, die Breitematte umzugestalten. Die Bauarbeiten sind in vollem Gange. Vor allem das Angebot für Kinder und Jugendliche soll verbessert werden.
Vorgesehen ist ein neuer Spielplatz mit einem attraktiven Angebot für alle Altersgruppen, die Promenade am St. Alban-Teich wird saniert und verschönert und der Hartplatz hinter der ehemaligen Transformatorenstation wird für Spiel und weitere Aktionen erweitert. Die Gesamtkosten für Sanierung und Aufwertung der Breitematte belaufen sich laut Mitteilung der Stadtgärtner auf 890 000 Franken und werden aus dem Mehrwertabgabefonds finanziert.
Das Breitequartier ist aufgrund seiner Nähe zum Rhein eine beliebte Wohngegend, besonders auch für Familien. Trotzdem verfügt das Quartier nur über ein bescheidenes Freiraumangebot für Kinder und Jugendliche, weiß Jonas Lüscher, Projektleiter der Stadtgärtnerei Basel. „ Das soll sich nun ändern.“
Bis nächsten Sommer werden dem Plan zufolge drei Bereiche umgestaltet: Die Promenade am St. Alban-Teich wird saniert und verschönert. Die Stadtgärtnerei verbreitert die Baumrabatten entlang der Lehenmattstraße. Neu legt sie einige Abschnitte als Kiesflächen an. Der Wegbelag entlang des Teiches wird durchgängig asphaltiert.
Auf der großen Wiese, entlang der neugestalteten Promenade, entsteht ein Spielplatz. Im Sommer soll dieser gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen des Quartiers gebaut werden. Der mittlerweile veraltete Kinderspielplatz, die bestehende Bodenmodellierung im vorderen Bereich der Rasenfläche sowie die Skateanlage werden aufgehoben.
Die Stadtgärtnerei plant zudem eine Erweiterung des Hartplatzes hinter der ehemaligen Transformatorenstation (Zürcherstraße 70). „Zukünftig können dort Kinder und Jugendliche gefahrlos spielen, Velo fahren und Skateboarden. Dieser zusätzliche Bereich eignet sich auch bestens für Quartiersanlässe“, so Lüscher.
