Für die Wiederherstellung eines Biotopverbundes für den Lachs zwischen Nordsee und Bodensee spielt das Dreiländereck eine wichtige Rolle, heißt es in der Ankündigung. Denn: Einst zogen Lachse aus der Nordsee bis zum Rheinfall von Schaffhausen. Sie stiegen aus dem Hochrhein in die Wiese, die Birs, die Ergolz und über die Aare in voralpine Flüsse, um zu ihren weit entfernten Laichplätzen zu gelangen. Viele Stauwehre des Rheins und seiner Nebenflüsse wurden in den vergangenen Jahren für Wanderfische passierbar gemacht. Dennoch bleibe weiterhin viel zu tun, um die Gefahren auf der Wanderung zu vermindern, naturnahe Flußlebensräume zu entwickeln und dem Lachs in der Region nachhaltig seine ehemaligen „Kinderstuben“ zurückzugeben, heißt es weiter.
Referenten aus allen drei Ländern wollen die aktuelle Situation sowie mögliche Maßnahmen vorstellen.