Mit diesem soll die Schadenslage genauer quantifiziert, die Wiederbesiedelung mit Kleinlebewesen verfolgt und mögliche Verursacher gefunden werden. Mit Anregungen von den Wiesepächtern von Lörrach bis Schönau wurde das Programm letztlich gut geheißen, heißt es in der Mitteilung. Auch die Frage einer Kostenbeteiligung der Fischer an den Untersuchungen sei einvernehmlich geklärt worden.
Der Angelverein Schopfheim erklärte sich laut Mitteilung bereit, zusammen mit dem Landratsamt den Kontakt mit dem Büro aufzunehmen, welches die biologischen Untersuchungen schon Ende März / Anfang April aufnehmen soll. Vorerst sollen diese Untersuchungen bis Anfang Herbst laufen. Die bis dahin vorliegenden Ergebnisse, so die Behördenvertreter, werde man mit allen Beteiligten besprechen und das weitere Vorgehen gemeinsam abstimmen. „Bis dahin liegen auch Ergebnisse von Kontrollbefischungen vor, um über den Fischbestand und dessen Beeinträchtigung besser Bescheid zu wissen“, heißt es. Die Fischereibehörde werde auf Grundlage des Gesamtbildes den Pächtern ein Schreiben zur Bewertung der Schadens an den Fischbeständen zukommen lassen, um – falls diese erheblich sein sollten –, über eine Pachtminderung verhandeln zu können.