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Kreis Lörrach „Wir sind super zufrieden“

Die Oberbadische
Die Schüler kamen gut vorbereitet zur Messe und bohrten die Aussteller mit vielen Fragen zu Ausbildungsinhalten. Foto: Michael Werndorff Foto: Die Oberbadische

Markus Hug zieht positive Bilanz zum Ende der Cult 2015

Kreis Lörrach (wer). Es sei kein einfaches Jahr gewesen, betonte Markus Hug zur Eröffnung der Job- und Bildungsmesse Cult auf dem Gelände der Regio-Messe. Daher präsentierte er „nicht ganz ohne Stolz“ die dritte Auflage der Veranstaltung, die am Samstag zu Ende ging. Sein Fazit: „Nach jetzigem Stand der Dinge wird es eine Cult 2016 geben.“

„Wir sind super zufrieden“, sagte Hug im Gespräch mit unserer Zeitung. Der Freitag sei sehr gut verlaufen. Neben den angemeldeten Schulklassen seien auch zahlreiche Jobsuchende gekommen, so der Veranstalter. „Der Samstag setzte nahtlos an und konnte ebenfalls mit einer hohen Besucherfrequenz aufwarten. Auch Interessierte aus dem Elsass suchten das Gespräch mit den Ausstellern.“ Hug weiter: „Die Veranstaltung wird von der Öffentlichkeit angenommen, und das stimmt uns natürlich zuversichtlich“, bilanzierte er. Positive Rückmeldungen gab es auch von den Ausstellern. Anhand der Fragen, welche die jungen Ausbildungsplatzsuchenden stellten, habe man gemerkt, dass sich die Schüler im Vorfeld auf die Messe vorbereitet hätten. Für Hug ein Beleg, dass es sich lohne, die Schulklassen zu besuchen und über die Angebote der Cult zu informieren.

Neu war in diesem Jahr: die Internet-Jobbörse, eine Pinnwand im Eingangsbereich mit allen offenen Stellen sowie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit dem Lycée Jean Mermoz aus Saint-Louis. Neben deutschen Besuchern gab es auch Messebesucher aus dem Elsass. „Die Zusammenarbeit funktioniere schon ansatzweise.“ Auch deutsche Arbeitgeber seien daran interessiert, mit Jobsuchenden aus Frankreich ins Gespräch zu kommen. „Wir haben eine gute Basis geschaffen, jetzt fehlen nur noch die großen Firmen, damit alle Besucher bedient werden können.“ So ließe sich die Bandbreite steigern, das wäre eine Win-win-Situation für Firmen und Besucher. „120 unterschiedliche Aussteller, 320 verschiedene Ausbildungsberufe sowie mehr als 300 Fort- und Weiterbildungen in den vergangenen drei Jahren sind aus meiner Sicht ein eindeutiger Beleg, was wir bisher erreicht haben“, unterstrich Hug.

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