Um die Beziehung von Mensch und Erde dreht sich das Gastspiel des Goetheanum Eurythmie Ensembles.
Bereits gut eingeführt im Burghof ist die Goetheanum Bühne mit ihrem Eurythmie-Ensemble. Vor zwei Jahren gastierten sie mit dem eindrücklichen Programm „Klangzeiten“ in Lörrach, das große Publikumsresonanz fand.
Dass man sich in der Bühnenkunst in Dornach gerne mit tief greifenden Themen beschäftigt wie mit den Umbrüchen und Verunsicherungen der Zeit und wichtigen Problemen der Gesellschaft, zeigt sich nun auch im neuen Programm mit dem Titel „An die Erde“, mit dem die Eurythmisten am Dienstag, 7. Mai, 20 Uhr, wieder in den Burghof kommen.
Das Goetheanum-Ensemble ist weltweit das älteste und eines der wenigen professionellen festen Großensembles für Eurythmie. Die Hommage an die Erde ist eine Komposition von Dichtungen, Choreografien und Musik, die den Zusammenklang von Mensch und Erde und die Verantwortung des Menschen für die Weiterentwicklung des Planeten beleuchten.
Die Produktion, begleitet von drei Musikern und einem Sprecher, lotet die Beziehung Mensch-Erde auf unterschiedlichen Ebenen aus. Neben Musik von Ravel und anderen werden Texte von Rose Ausländer, Ingeborg Bachmann, Rudolf Steiner und David Wagoner in das Gesamtbühnenwerk eingeflochten.
Eingeladen hat die Gruppe der Lörracher Verein zur Förderung der Eurythmie, der sich schon seit Jahren bemüht, renommierte Bühnenensembles nach Lörrach zu holen.
Zu den Aufgaben des Goetheanum Eurythmie Ensembles gehören neben den Großprojekten wie den Mysteriendramen von Rudolf Steiner und Goethes „Faust“ auch die dieses Jahr sehr erfolgreichen Aufführungen des „Parsifal“ von Richard Wagner.
Eurythmie-Ensemble der Goetheanum Bühne: „An die Erde“ am Dienstag, 7. Mai, 20 Uhr, Burghof Lörrach
