Kultur Vergängliche Interpretationen

Die Oberbadische
Florale Interpretation: Andreas Geissmann, Untervaz, Werk: Otto Wyler, Dame im Kimono, 1912 Foto: zVg/Aebi Foto: Die Oberbadische

Ausstellung: Florales und Kunst im Aargauer Kunsthaus

Aarau. Das Aargauer Kunsthaus möchte seinen Publikumserfolg wiederholen: Unter dem Titel „Blumen für die Kunst“ zeigt das Museum 14 florale Interpretationen von Werken aus der eigenen Sammlung. Die Ausstellung dauert von Dienstag bis Sonntag.

Floristen sowie Jungtalente ließen sich von den Kunstwerken zu Blumenarrangements inspirieren. Die farbenprächtigen und duftenden Blumen ermöglichen einen sinnlichen Dialog zwischen Kunst und Floristik.

Zum vierten Mal

„Blumen für die Kunst“

Die Ausstellung „Blumen für die Kunst“ findet zum vierten Mal statt. Bisher stieß sie beim Publikum auf großes Interesse. Knapp 11 000 Personen besuchten 2016 die Ausstellung.

In diesem Jahr sind unter anderem florale Interpretationen von Werken von Cuno Amiet („Bauernfrau“, 1906), Franz Gertsch („Schwarzwasser“, 1990/91) oder Hans Richter („Cello“, 1914) zu sehen.

Zudem entsteht vor dem Regierungsgebäude, das sich gleich neben dem Kunsthaus befindet, eine LandArt-Installation des Bildhauers Urs-Peter Twellmann. Auch im Innenhof des Kunsthauses wird Twellmann jeden Tag an der Installation arbeiten.

Vorbild für die blumige Ausstellung ist ein ähnliches Projekt, das seit 30 Jahren am Young Fine Arts Museum in San Francisco stattfindet.  bis 12. März; Dienstag bis Sonntag, 10 bis 19 Uhr, Mittwoch 10 bis 21 Uhr

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