Nachahmer gibt es viele, doch auch nach 20 Jahren klingen die Potsdamer nach Original. Acht Tonträger haben sie veröffentlicht, 600 Konzerte gespielt, zwölf Musiker und ein Akkordeon verschlissen. Noch ist kein Ende der Reise abzusehen. Am Freitag, 5. Juni, geht sie mit einem Konzert im Alten Wasserwerk weiter. Ab 20.30 Uhr ist Einlass. Tickets an der Abendkasse gibt es für fünf Euro.
King Automatic aus Nancy in Frankreich ist der zweite Gig des Abends. King Automatic führte neue Dimensionen in den Sound der One-Man Bands ein: Er begann Orgel, Gitarre, Harmonika und Percussion live zu sampeln und zu loopen und kreierte so den Eindruck eines ganzen Orchesters. Von den Fesseln der Tradition befreit, sucht er überall auf dem Erdball nach Inspiration, um wahrhaft transglobalen Rock’n’ Roll zu kreieren, schreiben die Veranstalter.