Zur Erinnerung: Der SAK hat die ehemalige Schäferei Raufer übernommen und beweidet seit zwei Jahren mit rund 30 Schafen Grünflächen und Streuobstwiesen in der Region. Nachdem bereits mehrere Schulprojekte zu den Themen Nachhaltigkeit, Nutztierhaltung und urbane Landwirtschaft veranstaltet wurden, reifte die Idee, eine Kinderfarm auf dem ehemaligen Gelände der Schäferei entstehen zu lassen. Bereits jetzt laufen Ferienangebote zum Thema „Kinderfarm und Schafe“. Die Kinderfarm, so SAK-Geschäftsführer Jürgen Rausch, werde künftig als außerschulischer Lernort mit besonderer Qualität seinen Platz finden.
Die Darsteller des Stücks (Leitung: Birgit Vaith) kamen diesmal nicht aus einer der bestehenden Theater-Gruppen von Vaith im Alten Wasserwerk. Die Teams vom Kinder- und Jugendbüro machten sich aber ebenfalls sehr gut als herzige Schafe mitten im Zuschauerraum. So beginnt das Stück um den Schäfer „Volki“, der erst mal genug von seinen Schafen hat und von der Stadt träumt, in der es ihm, mit feinem Anzug ausgestattet, besser gehen könnte. Das meint er zumindest, wenn er ausprobiert, wie es sich anfühlt, schick essen zu gehen und etwas Anderes als das Vertraute kennenlernen möchte. Doch seine Schafe sind recht anhänglich, wie er feststellen muss, und es gibt einige Verwicklungen, bis das Stück, für Menschen ab fünf Jahren, ein Ende findet, mit dem alle leben können.