Schuldekan Ralph Hochschild würdigte die „visionäre Idee“, die der Gründung vorausging. Das Café sei zum wichtigen Ort für soziales Lernen geworden. Auch die Schulleitungen des Campus kamen zu Wort und zeichneten das Café als „verlässlichen Partner“ (Sonja Mohren, Theodor-Heuss Realschule) und als Insel aus, auf der man sich wohlfühlen könne (Frank Braun, Hans-Thoma-Gymnasium).
Zitate von Schülern aller drei Schulen ergänzten das Bild: Im Schülercafé könne man sich gut mit Freunden vom Hans-Thoma- oder Hebel-Gymnasium treffen, so ein Schüler der Realschule. Vor allem die Essensangebote kommen bei Schülern sehr gut an, was die Auswahl und auch die günstigen Preise betrifft. Der reibungslose Ablauf wird von vielen ehrenamtlichen Helfern gewährleistet.
Was immer wieder gebraucht werde, so Burkart, sei hohe Flexibilität. Dann könne aus kleinen Dingen Großes erwachsen. Der christliche Hintergrund spielt eine entscheidende Rolle für die Leiterin. Sie versuche, Werte zu vermitteln ohne große Worte: mit Präsenz und Taten. Doch sie verschweigt nicht, dass es auch „durstige Wegstrecken“ gab. Nach der offiziellen Feierstunde waren alle Gäste zu einem Sektempfang mit kleinen Häppchen eingeladen. Der Festakt wurde musikalisch umrahmt von „Keto“: Kerstin Suchalla und Tomi Kaufmann.