Alles andere als Kinderkram ist jedoch das Herzblut, das in die Gestaltung der Landschaft und ihrer Szenen floss. Man konnte eine Viertelstunde vor einer Anlage stehen und trotzdem noch neue Details entdecken – Autounfälle, idyllische Wanderwege, fotografierende Touristen und riskante Bombenentschärfungen. Wer ganz genau hinschaute, konnte sogar eine Handvoll junger Menschen erblicken, die versteckt entblößt in der Sonne liegen.
„Durch die neue Technik können wir sogar noch mehr realistische Effekte in die Modelle bringen“, erklärte Günter Dinglreiter vom MEC. „Da mittlerweile sehr viele Anlagen digital gesteuert werden, lassen sich Extras wie rauchende Schlote, Quietschgeräusche beim Bremsen oder Bahnhofsdurchsagen einbauen.“
„Die Ausstellung läuft hervorragend“, freute sich Michel Severac von TM3F, der die Ausstellung im Gemeindesaal mitorganisierte. „Das hat auf jeden Fall Wiederholungspotenzial für das kommende Jahr – dann aber in Frankreich.“