Ihr Verlauf umfasste sowohl rechte Winkel als auch Kurven und weitere Richtungsänderungen. Mit 3000 Schritten sei sie aber „außergewöhnlich lang“ gewesen, erzählte Engler. Doch gerade das habe Titan, der in vier Monaten elf Jahre alt wird, sehr gefallen. „Ich trainiere viel mit langen Fährten“, erklärt der Hundeführer. Eine halbe Stunde vor Beginn der Meisterschaft wurden auf dem Parcours zudem zwei falsche Fährten gelegt, um die Aufgabe für die Vierbeiner zu erschweren.
Die Boxer mussten sieben, nach dem Fährtenleger riechende Gegenstände auf der Strecke erschnüffeln. Sie bestehen aus Holz, Leder, Teppich oder Textilien und haben alle eine vorgegebene Größe.
Sobald der Fährtenhund bei einem dieser Gegenstände angekommen ist, sollte er entweder „Platz“ machen, sitzen oder stehen, erläutert Engler das Prozedere. Macht er dies nicht, gibt es Punktabzüge. Dieser droht auch, wenn der Hund während der Fährte die Nase hebt, die Piste verlässt, die Winkel nicht korrekt abläuft oder keinen gleichmäßigen Rhythmus findet.