Lörrach Die Gesichter der Flucht

Die Oberbadische
Szene aus dem Kurzfilm „Selim“ mit Lego-Figuren.               Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Vernissage: Doppel-Ausstellung zum Thema Flucht und Asyl wird heute eröffnet

Die Eröffnung der Doppel-Ausstellung zum Thema Flucht und Asyl findet am heutigen Mittwoch, 19 Uhr, in der Lörracher Buchhandlung Kastl, Basler Straße 158, statt. Die Vernissage wird musikalisch umrahmt durch Saman Mohammad Altahir aus Syrien, der auf dem Saiteninstrument Saz spielt und dazu singt.

Lörrach. Dazwischen werden persönliche Blicke auf insgesamt vier der Ausstellungsplakate geworfen, indem kurze Assoziationen zu je einem Plakat erfolgen von: Inga Schwarz, Integrationsbeauftragte der Stadt Lörrach; Irimbert Kastl, Buchhandlung Kastl; Christine Langen, Matthäusgemeinde, Leitung der Unicef-Ortsgruppe und einem Vertreter eines lokalen Helferkreises.

Sigrid Blümel übernimmt eine kurze Einführung in die Entstehung der Ausstellung „Gesichter der Flucht“; Jörg Hinderer, als Kirchenbezirksbeauftragter für Flucht und Migration, moderiert den Abend.

Abschließend wird der Kurzfilm „Selim“ um Heimat und Flucht (D 2017, 7 min) gezeigt, der enorme Resonanz erfahren hat und von Schülern aus Rheinfelden, ihrem Lehrer Sebastian Heinricht und dem Freiburger Filmemacher Simon Schneckenburger produziert wurde. Danach kann die Doppel-Ausstellung in der Buchhandlung wie in der Evangelischen Stadtkirche, Basler Straße 145, besichtigt werden.

Die Ausstellung ist bis Dienstag, 27. Juni, geöffnet: in der tagsüber geöffneten Stadtkirche wie in der Buchhandlung Kastl (Montag bis Freitag, 9 bis 18.30 Uhr; Samstag, 9 bis 17 Uhr).

Weitere Begleitveranstaltungen: Montag, 19. Juni, 19 Uhr (Buchhandlung Kastl): „Von Rettungseinsätzen im Mittelmeer…“. Ein Erfahrungsbericht aus erster Hand ergänzt einen Dokumentarfilm über einen Rettungseinsatz. Am Dienstag, 27. Juni, 19 Uhr (Buchhandlung Kastl) findet die Doppel-Ausstellung ihren Abschluss mit dem preisgekrönten Spielfilm „Le Havre“.

Der Eintritt ist frei – Spenden sind willkommen. Kontakt: Jörg Hinderer, E-Mail hinderer@ekima.info; Tel. 0176/724 3342 (Flyer erhältlich).

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