Lörrach (ndg). „Die künstlerische Qualität von Stimmen war außergewöhnlich hoch. Es hat sich gezeigt, dass wir in Zeiten einer hierzulande immer größeren Festivaldichte durch das Beharren auf höchste Qualität, mit Konzerten an ganz besonderen Orten wie beispielsweise auf dem Domplatz in Arlesheim, auf dem richtigen Weg sind“, bilanzierte Stimmen-Chef Markus Muffler zufrieden. Die guten Besucherzahlen an allen Spielorten zeigen nach seinen Worten, „dass wir ein Publikum, dem es in erster Linie um den Musikgenuss geht, auch gut erreichen.“
Einige Konzerte werden nach Einschätzung von Programm-Macherin Kristina Danwerth noch lange unvergessen sein, vielleicht sogar in die Stimmen-Geschichte eingehen. Dazu zählt sie den fast dreistündigen Auftritt von Dweezil Zappa, das musikalisch präzise, sehr emotionale Konzert von Hindi Zahra, die multimediale Show von Massive Attack und Verschmelzung von alter und moderner Musik bei der Lautten Compagney mit Mine und Dorothee Mields.