Einige Knotenpunkte, wie die Kreuzung „Hasenloch“ (Anschlussstelle A 98/B 317) sowie die großen Kreuzungen entlang der Wiesentalstraße, im Stadtgebiet zum Beispiel Grether-, Milka-, Bahnhof-, Schwarzwaldstraße sowie an den Bahnübergängen Baumgartner- und Schillerstraße sind seit vielen Jahren Unfallhäufungsstellen. Eine wesentliche Verbesserung der Unfallsituation sei hier in der Regel nur noch durch größere bauliche oder verkehrstechnische Maßnahmen möglich. Die Unfallkommission könne nur Maßnahmen, beispielsweise den Bau eines Kreisverkehrs fordern, schreibt Dullisch. Die Entscheidung müsse jedoch von den politischen Gremien oder der Verwaltung des jeweiligen Straßenbaulastträgers (Stadt, Landratsamt oder Regierungspräsidium) getroffen werden.
Es gibt aber auch positive Entwicklungen: 2014 waren 13 neue Unfallhäufungspunkte festgestellt worden. An den meisten davon haben sich bereits im vergangenen Jahr keine Unfälle beziehungsweise keine des gleichen Typs mehr ereignet. Auch an einigen langjährigen Häufungspunkten gab es im vergangenen Jahr wesentlich weniger Unfälle. An der Kreuzung Tumringer Straße/Wiesebrücke ereigneten sich beispielsweise nur noch zwei Unfälle.