Lörrach. (rk) Zur Jahresversammlung trafen sich kürzlich die Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) Lörrach. Rund 13 000 Stunden wurden allein im Jahr 2015 von der gesamten Helferschaft ehrenamtlich aufgewendet, um den Anforderungen, die an das THW gestellt wurden, gerecht zu werden, so der Ortsbeauftragte Udo Rebell. Hinzu kommt die Jugendarbeit, die nochmals mit zusätzlichen 2100 Stunden zu Buche steht. Regionale und überregionale Einsätze waren insgesamt sechs zu verzeichnen, wie der Umwelteinsatz an der Jagst im Landkreis Heilbronn, die Entlastung eines Abwasserkanals zur Verhinderung von Schmutzwassereintrag in das Oberflächenwasser in Lörrach oder die Beseitigung umgestürzter Bäume. 15 Hilfeleistungen wurden gegenüber Behörden, Vereinen und Institutionen geleistet, beispielsweise bei der Flüchtlingshilfe, der Fasnacht Lörrach, dem Slow up und vieles mehr. Udo Rebell freute sich, Lukas Brendel, Mark Foord, Johannes Heimann und Benjamin Krause in den aktiven Dienst übernehmen zu können, nachdem alle vier ihre Grundausbildung im Mai erfolgreich abgeschlossen haben. Erfolgreich abgeschlossen haben auch Nicole Endreß und Beatrix Rebell die „angepasste Grundausbildung“ in Rottenburg. Für treue Dienste im Technischen Hilfswerk durften Werner Pelz für 40 Jahre, Udo Rebell für 25 Jahre, Jens Meier, Uwe Nagel und Tim Porsche für 20 Jahre und Thomas Hammer für zehn Jahre Zugehörigkeit die Urkunden des Landesverbandes entgegennehmen. Rebell dankte allen Helfern nochmals für ihre tatkräftige Unterstützung und langjährige Zugehörigkeit. Man könne nicht genug wertschätzen, „wie wertvoll und unverzichtbar die ehrenamtliche Arbeit gegenüber unserer Mitbürger ist“, so der Ortsbeauftragte.