Diese Nachteile entfallen bei „Solink“, denn sie vereinen geräuschlose Wärme- und Stromgewinnung auf dem Dach in einem Kollektor. „Unsere Kollektoren wurden speziell für Wärmepumpen entwickelt. Sie zahlen sich auch an kalten Tagen aus. Dann ist der Heizenergiebedarf am größten. Durch die gleichzeitige Nutzung von Luft- und Strahlungsenergie sind die erzielbaren Temperaturen höher und die Wärme wird geräuschlos und mit viel weniger Strom als bei Luft-Wärmepumpen erzeugt. Und der kommt dann zum Teil noch vom gleichen Kollektor“, sagt Andreas Siegemund, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei Consolar. „Die neue Generation von Sonnenkollektoren könnte dazu beitragen, weniger Kraftwerksreserven vorhalten zu müssen. Sie könnten damit ein Baustein für die Energiewende werden.“
Das Preisgeld beträgt insgesamt 100 000 Euro und wird auf vier Kategorien und einen Sonderpreis der Jury verteilt. Die Kategorien gliedern sich in „Energieeffizienz“, „Materialeffizienz“, „Emissionsminderung, Aufbereitung und Abtrennung“ sowie „Mess-, Steuer- und Regeltechnik, Industrie 4.0“. Der Sonderpreis wird an ein Produkt innerhalb der vier Kategorien verliehen.