Allerlei liebevoll gestaltete Geschenkideen erwarteten die Besucher kürzlich beim „kleinen aber feinen“ Adventsmarkt im katholischen Gemeindehaus St. Fridolin in Stetten. Lörrach (was). Angeboten wurde dabei ausschließlich selbst Gebasteltes, Gestricktes, Genähtes, Gehäkeltes, Gebackenes, Gemaltes oder Gedrechseltes. Insgesamt sei es bereits die 27. Ausstellung, sagte Lisa Sturm, die zusammen mit ihrer Tochter Susanne Gerstmann den Adventsmarkt einst ins Leben gerufen hat. Seit zehn Jahren finde dieser – nach Stationen in Herten und im Milchhüsli – nun im Gemeindehaus St. Fridolin statt. Selbst gemachtmit Liebe zum Detail Sturm und Gerstmann zeichnen aber nicht nur für die Organisation und das umfangreiche Kuchenbuffet des Markts verantwortlich, sondern sind auch selbst kreativ tätig. So bot Lisa Sturm am Wochenende handbemaltes Porzellan an, während ihre Tochter vor allem Modeschmuck und Seidentücher präsentierte. Weitere Aussteller waren Brigitta Zäpfel, Vreni Kaiser, Roswitha Reinauer, Sandra Wildschütz, Petra Morr und Rainer Bauer. Sie hatten ebenfalls eine große Auswahl an verschiedensten Geschenkartikeln im Gepäck: Mit feinen Perlen verzierte „Amedisli“ (Pulswärmer), bemalte Grußkarten oder winzige, mit silberner Wolle gehäkelte Schlittschuhe für den Weihnachtsbaum fanden sich zum Beispiel am Stand von Brigitta Zäpfel. Nützliches und Warmes Vreni Kaiser bot unter anderem verschiedene Weihnachtsgestecke, kunstvoll bemalte Briefbeschwerer oder verzierte Blumenvasen an, während Roswitha Reinauer „Nützliches und Warmes in Filz und Strick“ (Filztaschen, Wellnesssocken, Schals oder Armstulpen) präsentierte. Zudem stellten Sandra Wildschütz und Petra Morr unter dem Motto „Genähtes für Groß und Klein“ Kinder-Pumphosen, Schühchen, Mützen oder auch praktische Beutel und Täschchen vor. Außerdem zeigte Rainer Bauer seine Werke aus Naturholz, das er zu interessanten Holzschalen, Kerzenständern oder Dekorationsgegenständen umgearbeitet hatte. Großer Andrang herrschte auch in der Kaffeestube, in der sich die Besucher bei einem Stück selbst gebackenen Kuchen oder Torte angeregt austauschten. Der Erlös daraus geht als Spende an das Hospitz am Buck.