Die Verwaltung habe im abgelaufenen Jahr 15 potenzielle Standorte für einen Depot-Neubau geprüft. Als einziger durchweg positiv beurteilter Standort sei letztlich die Fläche in der Hugenmatt übrig geblieben. Ausschlusskriterien bei der Prüfung der Standorte waren etwa Eigentumsverhältnisse von Grund und Boden, die Wasserschutzzone im Grütt, zu geringe Grundstücksgrößen oder Bebauungspläne, die gegen diese Nutzung sprechen. Auch der städtebaulich ambitionierte interfraktionelle Antrag zur Errichtung eines neuen Sammlungsdepots im Aichele-Park sollte nach Auffassung der Stadt nicht weiterverfolgt werden.
„Aufgrund des bestehenden Denkmalschutzes, Belange des Arten- und Umweltschutzes, baurechtlicher und verkehrlicher Einschränkungen sowie eines bestehenden Bebauungsplans aus dem Jahr 2008“ sehe die Verwaltung diesen Standort für ein Museumsdepot kritisch so Fachbereichsleiter Lars Frick in der Sitzungsvorlage.