Rund 130 Gäste erwarteten Krämer beim Sekt-Empfang – angeführt von Landrätin Marion Dammann, Oberbürgermeisterin Heute-Bluhm und Maire Bernard Tritsch aus Village-Neuf – die sein Leben als Kommunalpolitiker begleitet haben. Unter dem Vorwand eines kleinen Essens mit dem Ortschaftsrat wurde Krämer eingeladen. Dann stand aber der Soul-Food-Chor da und sang zur Begrüßung „Am Brunnen vor dem Tore“ und die Europahymne. Das Badener Lied, gespielt von der Dampfmusik Wollbach sorgte ebenfalls für Stimmung.
Den Reigen der Abschiedsreden eröffnete die Oberbürgermeisterin mit einer launigen Laudatio und der Frage: „Wie viel Leben hat Wolfgang Krämer?“ Er sei oft wie der Belag eines Sandwichs zwischen den Erwartungen der Bürger und den Möglichkeiten der Stadt gestanden. Aber man könne ihm viel Positives bescheinigen. Sein Nachfolger Horst Simon, der laut Moderator und Zunftmeister Andreas Glattacker „Nichts an- und nichts abbrennen lässt“, bedankte sich für die Zusammenarbeit. Edgar Wenk, einer der Sponsoren der Party, dankte Krämer und überreichte ein Urkunde sowie die dafür geschaffene Druckwalze.