Höhenrausch im Burghof

Lörrach (was). Vier waschechte Schwarzwälder, eine „Steirische“ und jede Menge Gute-Laune-Musik: Das sind „Die Feldberger“.

Auf Einladung der Südwestdeutschen Verkehrsgesellschaft (SWEG) spielten die Volksmusikstars am Sonntag für rund 500 ÖPNV-Nutzer ein Exklusiv-Konzert im Burghof.

Karten konnten ausschließlich bei der SWEG gewonnen werden. Und auch für die An- und Abreise hatte das Verkehrsunternehmen extra drei Sonderbussen ab Weil am Rhein, Kandern und Welmlingen bereit gestellt. „Wenn sie mit unseren Bussen gekommen sind, freut mich das besonders“, sagte Jürgen Behringer, Prokurist und kaufmännischer Leiter der SWEG. Er begrüßte die Gewinner und versprach: „Sie werden ein großartiges Musikprogramm und eine großartige Band erleben.“

Diese startete gleich mit dem offiziellen Werbesong zum Schwarzwald, „herz.erfrischend.echt“ durch und sorgte umgehend für ausgelassene Stimmung im Saal.

Zweimal rund 45 Minuten lang ließen es die Feldberger auf der Bühne krachen: Sie brachten den Saal zum Kochen. Sänger und Moderator Hansy Vogt eroberte nicht nur mit Charme und Gesang die Herzen des Publikums, sondern verbreitete auch mit seinen Späßen – die ab und zu auch auf den ÖPNV anspielten – gute Laune. Bei etlichen Songs und Gassenhauern hakten sich die Gäste zum gemeinsamen Schunkeln ein: „Das gehört zu unserer Musik einfach dazu!“, rief Vogt, der die Zuschauer zum Mitmachen animierte. Zudem dirigierte er die Gäste souverän mit handlichen Schildchen, auf denen „Jodeln“ oder „Klatschen“ stand – das Publikum nahm’s mit Humor.

Neben ihren fröhlichen Liedern hatte die Band – Hansy Vogt, Joe Kuttruff (Schlagzeug), Chris Laubis (Steirische) und Lothar Böhler (Bass) – auch einige ruhigere Stücke wie „Die Welt von ganz weit oben sehen“ im Gepäck. Lautstark mitgesungen wurde natürlich beim Feldberger-Hit „Edeltraud“, der „Schwarzwaldmarie“ oder bei Klassikern wie „Butterfly“ und dem „Schneewalzer“. Auf Vogts Frage ans Publikum „Habt ihr Spaß?“ ertönte sofort ein vielstimmiges „Jaaaaaaaaa!“

Nach gut zwei Stunden fetzigem Programm und zwei umjubelten Zugaben suchten die Musiker im Burghof-Foyer das Gespräch mit ihren Fans und stellten sich gern für Autogramme und Selfies zur Verfügung.