Um ein Innovationsformat zur Regionalentwicklung – interdisziplinär, interaktiv und cross-sektoral – handelt es sich beim „Zukunftsforum Lörrach“. Jahresschwerpunkte sind Themen, die viele Bürger in der Region Lörrach bewegen, unter anderem soziale Gerechtigkeit, demografischer Wandel, Fachkräftemangel, Integration von Minderheiten, Forcierung der Regionalwirtschaft oder auch digitaler Wandel.
„Es geht immer um Querschnittsthemen“, so Göbel. Und Isabell Schäfer-Neudeck von „fairNETZt“ ergänzt: „Das Zukunftsforum soll Vorhandenes aufzeigen, Handlungsbedarf identifizieren und ganz konkrete Projekte anstoßen.“ Gleichwohl handle es sich nicht um eine Konferenz, auf der nur geredet werde: „Es geht um einen offenen Dialog mit Denk- und Ideen-Werkstätten.“ Initiatoren sollen vernetzt, Kompetenzen geteilt und Kräfte gebündelt werden.
Für das „Zukunftsforum“ ist derzeit ein Lenkungskreis in Gründung. Dem sollen unter anderem Vertreter von Stadt, Landkreis, DHBW, SAK sowie lokalen Unternehmen und regionalen Initiativen aus Kultur und Umweltschutz angehören. Als Höhepunkt soll es jährlich einen „Zukunftstag“ mit Workshopcharakter geben, erstmals im Herbst 2017. Bewerbungen für das Wandelbudget unter www.schoepflin-stiftung/wandel.de und www. fairnetzt-loerrach.de