Tag der offenen Tür am Schülerforschungszentrum Phaenovum in Lörrach
Lörrach. Im Phaenovum Schülerforschungszentrum Lörrach-Dreiländereck findet am kommenden Samstag, 9. Mai, ein Tag der offenen Tür statt. Zwischen 11 und 16 Uhr präsentieren die Schüler des Phaenovum ihre Forschungsprojekte und laden Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren zu Mitmachexperimenten in die Baumgartnerstraße 26 a ein.
Seifenblasen herstellen, an einer Rallye teilnehmen oder einen Berührungssensor löten: Gäste können unter Anleitung forschen und experimentieren. Im Fachbereich IT/Robotik können Besucher Kurse zum Programmieren von Robotern belegen. Der humanoide Roboter „NAO“ wird Tai Chi Kampfkunst-Übungen vorführen. Magisch wird es bei der „Physik-Zaubershow“. Zudem steht der naturwissenschaftliche Wettbewerb „Mini-Metaksi“ auf dem Programm.
An den Ständen der Sponsoren des Phaenovum Endress+Hauser, BASF, Busch und Syngenta werden ebenfalls Mitmachexperimente angeboten, etwa das Reinigen von Wasser oder die Herstellung Badeöl. Kinder und Jugendliche können auf spielerische Weise einen Einblick in technische Berufe gewinnen.
„Intelligente Knete“, „Woher kommt das Wasser im Bach“ oder „Nanopartikel in Abgasen“: In der Schülerbibliothek des Hans-Thoma-Gymnasiums referieren die Schüler des Phaenovum über ihre Jugend forscht-Projekte. Aber auch in allen Bereichen des Phaenovum können sich die Besucher im direkten Dialog mit den Jungforschern über die erfolgreichen Projekte informieren.
Für die Bewirtung sorgt die Schülervertretung des Hans-Thoma-Gymnasiums mit einem Kuchenverkauf in der alten Halle. Beim Mitnehmexperiment „Herstellung von Speiseeis“ kann man erfahren und erschmecken, wie unter Einsatz von Stickstoff Eis hergestellt wird.
Im Phaenovum wird sowohl interessierten als auch motivierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, sich ohne starren Lehrplan kreativ zu entfalten und selbstständig zu forschen. Kinder und Jugendliche werden inspiriert, selbstständig Theorien und Experimente zu entwickeln. Ziel ist, Begeisterung und Spaß an Naturwissenschaften und Technik frühzeitig zu wecken. Dazu können Schüler ab zehn Jahren in einem der vielfältigen Kurse experimentieren, eigene Forschungsprojekte bearbeiten und an nationalen und internationalen Wettbewerben teilnehmen. Die Aktivitäten stehen Kinder und Jugendlichen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz offen. Schulklassen können halbtägige Kurse besuchen. Das Projekt Phaenovum Junior fördert experimentellen Unterricht an den Grundschulen in der Region. u www.phaenovum.eu
