Lörrach. Nach den ergiebigen Regenfällen vom Sonntagabend hatte die Lörracher Gesamtwehr ab 21.41 Uhr insgesamt 27 Einsatzstellen mit Unwetterschäden abzuarbeiten. Überwiegend waren Hochwasserschäden zu bewältigen.
Freiwillige Feuerwehr Lörrach im Dauer-Einsatz
Lörrach. Nach den ergiebigen Regenfällen vom Sonntagabend hatte die Lörracher Gesamtwehr ab 21.41 Uhr insgesamt 27 Einsatzstellen mit Unwetterschäden abzuarbeiten. Überwiegend waren Hochwasserschäden zu bewältigen.
In der Anfangsphase war vom Campingplatz ein vermeintlicher Feuerschein an der Pestalozzischule gemeldet worden. Diese Brandmeldung stellte sich jedoch glücklicherweise als Fehlalarm heraus. Im Karl-Keller-Weg fiel ein Baum auf ein Haus. Unter anderem war die Auffahrt auf die Bundesautobahn 98 kurzfristig blockiert. Im Einsatz waren etwa 100 Feuerwehrleute mit 16 Fahrzeugen. Die letzten Kräfte konnten gegen Mitternacht einrücken.
Einige Einsatzkräfte mussten bereits am Sonntag morgen zum Großbrand eines Aussiedlerhofes in Liel ausrücken. Aufgrund der schwierigen Wasserversorgung wurde ein Tanklöschfahrzeug, sowie der in Lörrach stationierte Atemschutzgerätewagen des Landkreises angefordert. Die Lörracher Kräfte waren ab 5 Uhr bis etwa gegen 17 Uhr im Einsatz.