Diese Überlegungen würden für das MMZ-Gelände Raum für Wohnbebauung schaffen. Vogelpohl will dabei von vornherein den Gestaltungsbeirat in die Überlegungen einbeziehen und ein striktes Kostencontrolling beachtet wissen
Was die Beschaffung von kurzfristigen Unterbringungsmöglichkeiten für einkommensschwache Bürger, Obdachlose und Flüchtlinge angeht, hält die CDU es für wichtig, keine Gettoisierung zuzulassen und stattdessen eine ausgewogene Bewohnerstruktur bei der Belegung zu beachten.
Mit 20 bis 40 Wohneinheiten, die pro Jahr fertig gestellt werden könnten, rechnet Lutz. Die Stadt plane auch einen Aufruf an Hausbesitzer, leer stehenden Wohnraum kurzfristig zur Verfügung zu stellen.
Schließlich wurde auch über das neuen Kreisklinikum diskutiert. Bis im Sommer soll die Standortfrage geklärt sein. Nachdem eine Erweiterungsmöglichkeit vom Tisch zu sein scheint, könnten Hugenmatt, vielleicht auch der Campingplatz, eine Alternative sein. Lutz favorisiert jedoch die Hugenmatt aufgrund der Größe, der guten Erreichbarkeit und der Zentralität innerhalb des Kreisgebiets. Er ist überzeugt, dass das St.Elisabethen-Krankenhaus mit in das Gesamtkonzept eines Zentralklinikums einsteigen werde, so die CDU.