Thema: „Intelligentes Internet der Dinge“
Lörrach. Das Internet entwickelt sich in den letzten Jahren rasant weiter: Unter dem Stichwort „Internet der Dinge“ kommunizieren Maschinen über das Netz miteinander intensiver, als es heute Menschen tun. Die Geschäftsmodelle vieler Unternehmen verändern sich durch diese Vernetzung von Objekten.
Welche Weichen Manager daher schon heute stellen müssen, zeigte die Veranstaltung „Intelligentes Internet der Dinge - Aktuelle Anwendungen, Anforderungen & Technologien im Innocel auf. Ziel war, Entscheidern dabei zu helfen, die Technologien zu verstehen, die Möglichkeiten auszuloten und die Risiken einschätzen zu können.
Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora, Hochschule Offenburg, gab in seinem Einführungsvortrag einen Überblick über das Thema und ging auch auf Herausforderungen und Risiken durch die Technologien ein.
Klaus-Dieter Walter, SSV Software Systems GmbH, stellt Machine-to-Machine (M2M) Serviceplattformen für das Internet der Dinge vor. Der Frage „Warum das Thermometer mit dem Hygrometer redet“ ging Dr. Thomas M. Wendt NewTec GmbH, Freiburg nach. Und über denkende Autos „Super Touchpoint Connected Car – Ihr Automobil denkt mit“referierte Simon Noggler von doubleSlash Net-Business aus Friedrichshafen. Im anschließenden Podiumsgesprächen diskutieren die 40 Teilnehmer über die einzelnen Facetten des Themas und tauschten eigene Erfahrungen aus.
„connect Dreiländereck“ bezeichnet das Netzwerk von Informationstechnologie (IT)-Firmen im Landkreis Lörrach und Waldshut, auch IT-Cluster genannt. Ziel dieses Cluster ist es, regionale IT-Unternehmen und IT-Abteilungen der Unternehmen sowie ihre Zulieferer und Kunden untereinander stärker zu vernetzen, gemeinsame Anknüpfungspunkte und Handlungsfelder zu finden und daraus Maßnahmen zu initiieren. Die Veranstaltung wurde organisiert vom Innocel Innovations-Center Lörrach und dem STZ Embedded Design und Networking.
