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Lörrach Mit Herz und Hand fürs Hebel

Die Oberbadische
Die „Freunde des Hebel-Gymnasiums“ unterstützen die Schule und ihre Schüler auf vielfältige Weise Foto: Kristoff Meller Foto: Die Oberbadische

Hebel-Gymnasium: Mitgliederversammlung der Hebelfreunde / Schulentwicklung

Lörrach. „Den Verein sichtbar machen in der Schule“: Das ist das Ziel der „Freunde des Hebel-Gymnasiums“. Kürzlich traf sich der Förderverein des Gymnasiums zur Mitgliederversammlung im „Hebel“.

Vorsitzender Hermann Harrer erinnerte an vergangene Projekte und gab einen Ausblick auf anstehende Aktivitäten, bei denen die Hebelfreunde die Schule begleiten möchten.

Harrer rief etwa die Vortragsreihe „Cum Tempore“ ins Bewusstsein, die die Hebelfreunde finanziell unterstützen. Drei Mal im Schuljahr präsentieren hier Schüler, Lehrer oder Experten Vorträge oder Auftritte zu verschiedenen Themen im TonArt. So gab es im Jahr 2015 einen musikalischen Beitrag des Basler Ensembles „quidny“, eine Schüler-Präsentation über Sizilien und einen Lehrervortrag über die Partnerschaft mit einer Schule in Kenia. Der Eintritt für diese Abende ist frei.

Die Hebelfreunde beteiligen sich auch an den Kosten für Klassen- und Kursfahrten und vergeben Stipendien an erfolgreiche Schülerinnen und Schüler für ihr anstehendes Studium.

Sichtbar könnte die finanzielle Unterstützung des Fördervereins demnächst auf dem Schulhof werden, denn die Schule plane ein hochwertiges Klettergerüst zu errichten. Dieses könne in den Pausen als Bewegungs-Element, aber auch für den Sportunterricht genutzt werden, erläuterte Schulleiter Albrecht Schmidt. Noch aber seien die Standortfrage sowie bauliche Maßnahmen wie Bodenbelag, Fallschutz und Einbetonierung nicht endgültig mit dem Gebäude-Management der Stadt geklärt.

Harrer dankte dem wiedergewählten Rechnungsprüfer Andreas Rummelt und Schatzmeister Hans-Peter Rapp für ihre „mühevolle Tätigkeit und klare Führung der Bücher“. Vorstand und Rechnungsprüfer wurden einstimmig entlastet.

Lebhaft diskutiert wurde der Schulentwicklungsplan der Stadt. Martin Klumpp, der die Online-Petition „Lörracher Lösungen für Lörracher Schullandschaft“ initiierte, wertete es auf der Mitgliederversammlung als Erfolg, dass ein Durchmarsch der Verwaltung mit nur einer Lösung und dem damit verbundenen Umzug von mehreren Schulen abgeblockt wurde und jetzt tatsächlich Szenarien zur Abstimmung vorliegen, bei denen der erfolgreiche gymnasiale Campus erhalten bleiben kann. Klar sei, dass bei einem Umzug des Hebel-Gymnasiums in die Neumatt das gesamte schulische Angebot der Stadt Lörrach eingeschränkt würde, denn das wäre letztlich das Ende der Kooperation zwischen den Gymnasien am Campus und damit das Ende einer Erfolgsgeschichte, so die Mitteilung des „Hebel“.

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